Speed Grapher

Zehn Jahre sind seit der Bubble Economy* vergangen und im Zuge der Globalisierung klafft der Graben zwischen Armen und Reichen immer weiter auseinander.
Tokio wurde zur Stadt des Vergnügens für die Reichen. Man erzählt sich, dass irgendwo in der Stadt ein Club gegründet worden sein soll, in dem nur bestimmte Leute eintreten dürfen und wo man das ultimative Vergnügen erhält.
Da allerdings nicht mehr darüber bekannt ist und es scheinbar keine Spuren dazu gibt, wird es von vielen als Mythos abgestempelt.
Saiga, ein Journalist, welcher in Japan festsitzt, da sein Pass konfisziert wurde, wird auf diesen Mythos aufmerksam, als eine Reihe von seltsamen Morden in den Reihen der Politiker stattfinden.
Er beschließt dieser Sache auf den Grund zu gehen und erfährt äußerst Interessantes.

*) Bubble Economy beschreibt einen Abschnitt von 1987 bis 1990 von starker Inflation in Japan. Es gab von den Banken geringe Zinsen auf Kredite, die die Unternehmen massig annahmen. Es wurde viel mit Aktien und Grundstücken spekuliert, deren Wert ernorm anstieg. Als die Bubble ende 1990 "platzte", gab es viele Firmen und Bankenpleiten.